Das Problem kennen die Meisten unter uns. Dunkle Augenringe sind lästig und lassen jedes Gesicht müde und schlaff aussehen. Jede noch so schöne Haut wirkt fahl, und man wird schlimmstenfalls sogar auf die Augenringe angesprochen. Doch woher kommen sie? Und was noch wichtiger ist, was kann man wirkungsvoll dagegen tun?

Augenringe haben die unterschiedlichsten Ursachen. Die meisten Menschen reagieren auf Müdigkeit, Stress oder Krankheit mit Augenringen. Dann ist es relativ einfach, sie zu beseitigen. Ausreichend Schlaf, eine gesunde Ernährung und viel Bewegung an der frischen Luft reichen oft aus, um die Augenringe zu mildern oder sie gar ganz verschwinden zu lassen. In hartnäckigen Fällen kann Gesichtspflege gegen Rötungen helfen. Sie bewirkt, dass die Haut unter den Augen besonders gepflegt wird und sich erholen kann. Den gleichen Effekt erzielt man mit Gesichtspflege für empfindliche Haut. Denn auch Umwelteinflüsse können die Haut dermaßen reizen, dass die unliebsamen Begleiter entstehen.

Die ewigen Schatten unter den Augen

Jedoch gibt es auch Menschen, die regelrecht damit kämpfen. Sie schlafen genug, haben ein ausgeglichenes Leben und dennoch zeigen sich beim morgendlichen Blick in den Spiegel tiefe Schatten unter den Augen. Es gibt aber eine gute Nachricht. Guter Rat ist hier nicht teuer. Auch gegen dauernde Augenringe kann man was tun. Wer permanent unter Augenringen leidet, hat möglicherweise sehr dünne Haut unter den Augen. Sie lässt unter anderem Blutgefäße durchscheinen. Diesen Menschen wird oft geraten, ins Solarium zu gehen. Nun mag man meinen, dass bei gebräunter Haut die Augenringe noch stärker hervor treten. Tatsache ist aber, dass die Haut durch die regelmäßigen, moderaten Sonnenbäder widerstandsfähiger und etwas dicker wird. So können die Ringe unter den Augen verschwinden.

Auch das Auflegen von kühlen Löffeln hat sich bewährt. Wer morgens mit geschwollenen Augen aufwacht und Augenränder an sich feststellt, sollte zwei Löffel in den Kühlschrank legen und kalt werden lassen. Diese Löffel werden dann auf die Augen gelegt. Die Kälte bewirkt, dass die Gefäße sich zusammen ziehen. Die Schwellung geht zurück, die Augenränder werden gemildert. So kann der Tag frisch beginnen. Wem die Löffel zu kalt sind, kann es mit erkalteten Teebeuteln von schwarzem Tee versuchen. Das Teein in den Beuteln hat den gleichen Effekt wie die kalten Löffel, wenn auch nicht ganz so stark.

Hilfe aus der Kosmetik

Spezielle Präparate, wie zum Beispiel Bepanthen Gesichtspflege, versprechen ebenfalls die Milderung von Augenrändern. Die darin enthaltenen Inhaltsstoffe bewirken im Prinzip das Gleiche wie die Hausmittel, eben das Zusammenziehen der erweiterten Gefäße, so dass sie nicht mehr so stark durch die dünne Haut scheinen. Einige Produkte verwenden hierzu beispielsweise Koffein, was gute Ergebnisse erzielt.

Wenn nichts hilft und die Augenränder zu stark sind, gibt es immer noch die Möglichkeit, sie abzudecken. Natürlich muss man dazu einen Make Up Ton wählen, der zur Haut passt. Vorheriges Aufhellen der dunklen Stellen erleichtert die Arbeit ungemein. In der Apotheke bekommt man besonders deckende Produkte, die auch zum Kaschieren von schwierigen Narben verwendet werden. Der Umgang mit diesen Präparaten erfordert jedoch Einiges an Übung und ist sicherlich nicht Jedermanns Sache.